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About software, topic #5724384

Know what is great about developing and maintaining a single software product over the years? You can improve it into unlimited heights. For every idea you get on it there is the chance that one day you will be able to implement it, as development is never finished. Also, you really get a special relationship to it, it is your brainchild, with all your strengths (and yes, weaknesses) coded into it. Your relationship grows over the years, has crises, heights, and ultimately, because of all of this you become very proud of the behemoth of code you created.

Know what is not so cool? The fact that the absolute base of your software is fixed, once it is written. Yes, you change every part of it over time, but the ground concept stands and is static, and there hardly ever is a reason justifying to rewrite it from scratch with some new and cool methodology or tool (unless you really got yourself navigated into a dead end).

I'm painfully aware of that limitation every time I stumble across a new and possibly groundbreaking technology, like Vert.x at the moment, or AngularJS. The very way that the net works and how we write code for it is again changing, and I would love to dive deep into these topics. Possibly, there will be some part in OpenWGA where we will be able to use new frameworks, but the reason for this should never be "ok, there is this new and cool thing, I want to play with it". It should make sense for the software. 

And while, again, it is possible to build some new part of the product on top of a new framework, this is hardly ever a good idea. Additional frameworks add complexity to the product, even if they themselves are elegant and easy to use. A software utilizing 547 elegant and easy frameworks at different ends is a complex and possibly unmaintainable product. Something to be prevented. For a product in its 11th year of existence there most likely is already a solution to any problem that may occur coded into it. A solution that is not new and cool.

And this, *sigh*, is like things are.

Warum es toll ist Software-Architekt eines WebCMS zu sein

Nur mal so aus meinem aktuellsten Alltag:

1.) Web Content Management Systeme sind der perfekte Einbaurumpf für neue Ideen und man hat eigentlich immer ein Dutzend solcher im Hinterkopf. Man kann seinen Kollegen im Jour Fixe drei neue, anprogrammierte Ideen zeigen, die man bezüglich ihrer Verwegenheit aufsteigend sortiert und während man von Idee zu Idee weitereilt ihre sukzessive stärker arbeitenden Gesichtsausdrücke beobachten.

2.) Man kann Sachen sagen wie: "Ich habe nun doch ein Konzept zu Feature X entwickelt. Ich weiss dass ich jahrelang gesagt habe dass ich die Implementierung für unmöglich halte, aber jetzt brauche ich es selbst und da habe ich wohl das erste mal ernsthaft darüber nachgedacht...".

Verknotet im Kopf #2

Weil ich gerade darüber stolpere und es so schön passt hier mal ein exemplarisches Beispiel für die Konfigurations-Option einer IBM-Software, des "IBM Websphere Application Servers", nur um mal zu dokumentieren auf was für Erläuterungen man sich als IT-Techniker so alles einen Reim machen muss. Ich glaube nicht dass man irgendwelchen technischen Sachverstand der betroffenene Materie benötigt, um zu erkennen dass dies hier grauslichstes Kauderwelsch ist:


Respekt, hier werden wirklich alle Register der IBM-Techno-Talk-Richtlinien gezogen um den Anwender nachhaltig zu verwirren:
  • Verwende möglichst viel Text um möglichst wenige Optionen zu dokumentieren. In diesem Fall sind es sechs Zeilen Text für ein einsames Häkchen.

  • Halte den Text dabei aber so nichtssagend wie möglich indem du denkbar allgemeine, nichtssagende Begriffe wie "Ressource", "Transaktion" und "Teilnehmer" verwendest, die sich auf diverse Arten interpretieren lassen.

  • Kombiniere diese Begriffe mit Adjektiven, die nícht zu ihnen passen, wie "ein/zweiphasig" zu "Ressource".

  • Beschrifte die Option selbst mit einer Beschreibung, die rein garnichts mit dem erläuternden Text zu tun hat. Idealerweise ist die Beschreibung derart domänenfremd, dass sie ohne weitere Erläuterung (die fehlt) wie aus einem fremden, bezugslosen Text kopiert erscheint.

  • Wahre Meister, wie die Schöpfer dieses Machwerks hier, finden bei der Optionsbeschreibung Wortkonstruktionen die darüber hinaus den Anwender zweifeln lassen, ob die Auswahl der Option überhaupt irgenwelche Implikationen nach sich zieht. Ok, ich akzeptiere das "heuristische Risiko". Und jetzt?

  • Als kleines Bonbon können sie die Wirksamkeit der hier getroffenen Optionen noch relativieren, indem sie diese in Relation zu einer weiteren nichtssagenden Option setzen. Das ist dann aber wirklich was für die Einser-Kandidaten unter uns!
Zugegeben, Software-Dokumentation ist schwer und geschriebene Sprache eigentlich ein schlechtes Medium um technische Vorgänge und Funktionsweisen zu vermitteln, da sie schnell zu komplex und abstrakt wird um allen Eventualitäten gerecht zu werden. Aber das hier....da muss doch einfach Absicht hinter stecken.

Sekundär-Beobachtungen von der JAX 2008

Unwahrscheinlich viele Java-Entwickler schleppen MacBooks der aktuelleren Generationen durch die Gegend. Würde man sich vormachen, dass diese Nutzergruppe den Durchschnitt darstellt, so hätte der Klassenfeind bereits jetzt ein titanisches Problem und von Monokultur könnte keine Rede mehr sein. Angesichts dieser Affinität ist es noch kreuzdämlicher und arroganter dass Apple den Java-Entwicklern die Liebe entzogen hat. Mit Hardy Heron werde ich wohl einen neuen Versuch von Ubuntu@MacBook starten.

Es gibt genau eine Session zu JavaFX. Ich hatte schon länger den Eindruck, dass diese Technologie nur von JavaDesktop.org populär geredet wird. Hier in Europa scheint dieses Thema jedenfalls eine Totgeburt zu sein. Werde mir die Session trotzdem genehmigen. Wer weiss was Europa verpasst.

Gibt es ein echtes Killer-Thema? Eigentlich nicht. SOA mag ich als solches nicht ansehen, da mir die Domäne zu wolkig ist und allheilbringende Lösung für ein Problem verspricht, das Jahr für Jahr wieder mit neuen allheilbringenden Lösungen - teilweise auch nur neuen Akronymen - kuriert wird. Scala ist noch zu "verzagt". Groovy und Grails könnten als solches durchgehen, sind aber auch nicht wirklich dominant. Ebenso neue Eclipse-Plattformen und Technologien, von denen es gefühlt Dutzende gibt. Ein großer Mischmasch. Eigentlich ganz angenehm.

Wiesbaden würde gut zum südlichen Niederrhein passen. Die Innenstadt erinnert an Krefeld. Nein, das ist kein Kompliment.

Meine Mac-Toolbox

Es ist nun annähernd ein Jahr ins Land gegangen seitdem unsere Software-Schmiede mit Mann und Maus auf Apple-Hardware und Software gewechselt ist. Ja, der Enthusiasmus ist (einer weitgehend zufriedenen) Abgeklärtheit gewichen und ein jeder hat jetzt einen Systemstand erreicht der keine größeren schwarzen Flecken bzgl. der notwendigen Tools mehr haben sollte. So ist es auch bei mir, und ich will kurz aufführen was ich in dieser Toolbox jenseits des allgemeinen Kanons von Quicksilver, Growl, NetNewsWire und Adium noch an eventuell weniger bekannten Schätzchen habe.

Java 7 Glaskugel

Java 7 Predictions

Eine sehr schöne Aufstellung der Erweiterungen die für Java 7 im Gespräch sind, nebst einer subjektiven Einschätzung der individuellen Chancen. Hinter den Links verbergen sich Kurzbeschreibungen zu den jeweiligen JSRs, sowie weitere Links zu Blog-Postings im Web welche die Erweiterungen diskutieren. Allemal erhellender als alle Info welche die JCP selbst zu diesem Thema bietet.

Java on Leopard

Alle deren Leben mit digitalen Äpfeln zu tun hat werden wissen, dass gerade die neueste Mac OS X-Version "10.5", Codename "Leopard", auf den Markt geschmissen wurde. Alle die auch digitalen Kaffee zu ihren Professionen zählen werden vielleicht wissen, dass in dieser Version, entgegen ursprünglicher Verlautbarungen, keine Java 6-Laufzeitbibliothek enthalten ist, was allgemeine Verzweiflung und Wut ausgelöst hat.

Eine Person aus diesem exklusiven Kreis ist der Verzweiflung nun derart erlegen, dass sie sich zu einem ungewöhnlichen Schritt veranlasst sah: In Las Vegas drückt diese Person Passantinnen ein Schild in die Hand auf welchem steht "Java 6 for Leopard. Steve hear our cry!" und fotografiert sie dabei.

Reichlich albern möchte man meinen. Was mich aber wirklich dabei amüsiert hat war folgender Blog-Kommentar auf dieser Seite:
Anonymous said...

These women look like "mmhh... feeding coffee to an animal, how weird.."

Eclipse: Bin ich noch zufrieden?

Viele Tools sind im Laufe der Zeit diesen Weg gegangen. Anfänglicher Begeisterung und eine teilweise langen Nutzungszeit gehen über in eine "Sättigung" der Ansprüche. Das was zuvor neu & toll war wird inzwischen als selbstverständlich vorausgesetzt. Stattdessen treten nervige Eigenheiten und Unbequemlichkeiten in den Vordergrund. Irgendwann ist der Punkt erreicht an dem aus passiver Gleichgültigkeit eine aktive Abneigung wird und man sich fragt, ob das Gras woanders grüner ist.

Ganz soweit bin ich mit Eclipse noch nicht. Dennoch gibt es hier inzwischen einiges was ich durchaus zu bemängeln habe und inzwischen mehr als lästig ist.

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