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Technikbegeistert?

Das werde ich des öfteren gefragt und verneine ich eigentlich immer beflissen, womit ich immer wieder Verwirrung auslöse. Der Grund dafür ist natürlich dass ich mal wieder allzu kompliziert denke, bzw. dass ich über die Frage überhaupt richtig nachdenke anstatt reflexhaft zu antworten. Aber wozu hat man ein Blog wenn man hier nicht die Sache in aller Breite darlegt.

Et leopard sisch....

Eine Monate später - und noch einige Monate bis zum nächsten größeren MacOS-Update "Leopard" - sowie um einige Ernüchterungen reicher ist es Zeit, sich dem Thema MacOS mit etwas mehr Kampferfahrung auf dem Buckel zu widmen. Vorweg, ich schaue immer noch nicht zurück, erst recht nicht Richtung Windows. Ich denke weiterhin dass die Produktivität höher ist, auch wenn ich die wirklich entscheidenden Punkte nicht in MacOS-Killer-Features ausmache sondern mehr auf der "Toolie"-Ebene.

Definitiv bringt MacOS X einige interessante Konzepte mit sich die ich noch in keinem anderen Betriebssystem eleganter gelöst gesehen habe. Andere sind...halt einfach nur anders und nicht besser. Ob ich ein weiter gereiftes Ubuntu gegen MacOS X stehen lassen würde kann ich nicht definitiv sagen und hätte wohl mit der aktuellen Tagesverfassung (under der aktuellen Designverliebtheit) zu tun. Die MacOS-Konzepte im Detail beurteilt...

Dankbar für jede Hilfe

Heute schrieb mir mein(e?) gute(r?) alte(r?) Freund(in?) "Clark X. Tina" eine E-Mail mit folgendem Betreff:

"Help information, which is for use by IDE users."

Hey Wahnsinn, dachte ich mir, unter all den unaufgeforderten Spam-Mails die sekündlich auf meine Mailbox einprasseln könnte dies tatsächlich mal eine nützliche E-Mail sein, denn laut Betreff ist sie ja nützlich für alle Benutzer von IDEs (Non-Techies: Entwicklungsumgebungen für Software) und, mannomann glaubt es oder nicht, ich bin ein Benutzer von IDEs!

Ok, mein guter androgyner Freund kann weder wissen welche IDE ich verwende noch überhaupt in welchen Programmiersprachen ich entwickle, aber man ist natürlich dankbar für jede Hilfe also öffnete ich das gute Teil.

Der Inhalt dieser Mail entpuppte sich dann als krudes Konglomerat aus einem fünfzeiligen "Aktientipp" bzgl. eines chinesischen GPS-Konkurrenzsystems (keine Links, nur das Aktienkürzel) und daran anschliessend des schönsten Nonsense-Blindtextes aus Entwicklerdoku-Versatzstücken, offensichtlich liebevoll aus den unterschiedlichsten Quellen zusammenkopiert, dessen ich je einsichtig wurde. Kostprobe gefällig?

You need to  create a corresponding Java DB database (and modify the data source to use that database) or run your own PointBase database server. The Welcome Screen projects list IDE window locations. A Sun Developer Network Site Unless otherwise licensed, code in all technical
manuals herein (including articles, FAQs, samples) is provided under this License. RemoteException; The implementation file contains the same operation declarations as the endpoint interface file at this point. Some runtime parts can also be used in a tool or an IDE at design time. The IDE adds the method signatures to the implementation and endpoint
interface Java files. For more information see the NetBeans Visual Web Pack 5. After you have
opened the Java Studio Creator 2 Update 1 IDE, you might see some yellow triangles next to the project name. In the New Project wizard Categories column, select Web. This complib is available for download from the IDE Update Center. comments-syntax-indicator span. These artifacts include: Design-time classes:  PopupCalendarBeanInfo. are referred to as nonvisual components.
The user imports the complib into the IDE and uses the components in an application. Version Control Generally, the IDE tries to maintain backward compatibility for component library interfaces. large, form textarea. String tellFortune() throws java. It demonstrates how to develop a simple complib that contains components and a converter. This approach is illustrated in this article. Some runtime parts can also be used in a tool or an IDE at design time. There is also a tag library descriptor file, which is typically identified with a . Help information, which is for use by IDE users. Java Studio Creator comes with some great Ajax-enabled JavaServer Faces components. xml, to determine the types of components, converters, validators, and Figure 2:
Applet Running in a Browser Making the Code Dynamic to Invoke the Applet Now you just need to make the code dynamic. I tested with Firefox 1.

Köstlich! Ein zögerlicher aber ansatzweise erfolgreicher Versuch, Spam auf eine Zielgruppe anzupassen (schließlich bin ich ja wirklich Softwareentwickler) gepaart mit einem vollkommen stümperhaften, da viel zu allgemeinen, Betreff der im Inhalt der Mail dann eine unerwartete Wendung Richtung Ausnutzung leichtgläubigster Börseninvestoren, aber auch das nur halbherzig, nimmt. Und dann diese Doku-Collage.

Haltet mich für verrückt, aber Spam entwickelt sich langsam zur Kunstform. Clark X. Tina, you made my day!

Apfel-Rosskur

Ist Gewohnheit nicht eine ulkige Sache? Ich habe nun ca. 15 Jahre lang auf Windows-Plattformen entwickelt, angefangen mit Version 3.1. Liebe ist es wahrlich nie geworden. Zwischendurch habe ich mich privat Richtung Linux orientiert, zunächst serverseitig dann auch auf dem Client. Auch wenn ich hier einige Dinge richtig gut finde ist es größtenteils immer noch zu ungeschliffen für den Desktop-Einsatz (und ja, Ubuntu ist hier sehr vielversprechend, aber noch nicht ganz "da").

Vor zwei Wochen hat unsere Firma in einer Kamikaze-Aktion alle dringend ausrangierungsbedürftigen (=alle) Clientrechner durch MacBooks ausgetauscht. Gäbe es nicht diese völlig unnütz unterschiedlichen Tasten-Shortcuts, ich könnte mir einbilden nie mit was anderem gearbeitet zu haben.

Dabei war auch das nicht Liebe auf den ersten Blick. Nach dem ersten Tag mit MacOS fragte ich mich ernsthaft, was jenseits von schönerem Design hier wirklich effektiv besser sein soll. Das hat sich aber ziemlich gewandelt nachdem ich mich an die Eigenheiten gewöhnt hatte. Auf die Gefahr hin dass ich in das übliche Apple-Gefasel verfalle: Es ist kaum zu isolieren, warum man auf einem Mac irgendwie flüssiger arbeitet. Wahrscheinlich ist es die Gesamtheit der kleinen Productivity-Features die man in nullkommanix adoptiert hat und dann so selbstverständlich anwendet wie den eigenen Daumen.

Lotus Notes und Eclipse

EclipseCon: Lotus Notes 8

Dies ist die erste Publikation zu Lotus Notes 8 von Seiten der Eclipse-Community derer ich gewahr werde. Wohl nicht ganz zu unrecht stellt der Autor heraus, dass dies wohl die bedeutenste Applikation auf Basis der Eclipse Rich Client Platform sein wird, die jemals veröffentlicht wurde.

Ok, Eclipse ist in der Java-Entwickler-Gemeinde weit verbreitet, aber eine Eclipse-RCP-Applikation auf jedem Desktop der Notes als Mailclient benutzt? Wow. Dürfte sich zu einem echten Prüfstein für die RCP-Plattform entwickeln. Zudem die Klientel nun nicht-technischer Natur ist und eventuell störende Eigenheiten der Java-Plattform nicht mehr wohlmeinend akzeptiert/ignoriert werden. Der native Vorgänger war ansich schon kein Ressourcen-Waisenkind und es wird interessant sein zu sehen, was für eine Hardware für eine ambitionierte RCP-Applikation notwendig sein wird.

Andererseits, wenn Microsoft mit Windows Vista in Puncto Ressourcenbedarf schon derart vorauseilt...

Was ich aber eigentlich loswerden wollte: Hat der Typ nicht einen unglaublich undankbaren Namen für einen Software-Entwickler?

+1

Wenn ich das sehe, will ich vielleicht doch keine Closures

JavaOS

Es wird wieder laut rund um Java. Vor kurzem erst wurde das Freigeben des Java-Quellcodes unter der "Wald-und-Wiesen"-OpenSource-Lizenz GPL publik, worüber sich intensiv heißgeredet wurde. Jetzt ist Java 6 raus, und das ist selbst fachfremden Publikationen wie der Netzeitung eine Meldung wert (auch wenn der Inhalt ziemlich danebengegangen ist).

Am wichtigsten und interessantesten fand ich jedoch diese Meldung auf TheServerSide. BEA bereitet seine JRockit "Liquid"-VM darauf vor, ohne Betriebssystem per Virtualisierungsoftware betrieben zu werden. Wenn das anständig gelingt, so werden virtuelle Java-Applicationserver nicht nur das OS als ressourcenfressenden Ballast los, die Administration könnte auch sehr viel unproblematischer werden. Im Klartext heisst das: Drastisch weniger Overhead und mehr pure Leistung pro Hardware-€.

In Zeiten in denen der Einsatz von Virtualisierungsoftwares im Produktiv-Betrieb aus Gründen der Kostenersparnis und einfacherer Administration (was wiederum weitere Kostenersparnis generiert) zu einer allgemein anerkannten Praxis wird, halte ich das für einen entscheidenden Vorteil der Java-Plattform, der so ziemlich alles was Java 6 an Neuerungen zu bieten hat bezüglich der Bedeutung weit übersteigt. Meines Wissens bietet auch keine Konkurrenzplattform etwas vergleichbares (und nein, ich bin nicht bereit das komplette Windows XP/Vista als VM des .NET-Frameworks anzusehen! DEN Overhead zu unterbieten sollte wohl für die JRockit-VM im Bereich des Möglichen sein...).

Wenn jetzt BEA noch meinen seit August vor sich hindümpelnden Bugreport bzgl. gewisser Unverträglichkeiten ihrer aktuellen JRockit-VM mit generiertem Bytecode der Rhino-Javascript-Engine (die übrigens in Sun's Java 6 jetzt mit enthalten ist - so schliesst sich der Kreis wieder) mal bearbeitet, dann hab ich sie auch wieder richtig lieb.

Spannend, das

Während Auguren Groovy oder Rhino/Javascript als favorisierte Scripting-Sprache für die VM im Visier hatten kauft sich Sun bei JRuby ein.

(Nein, normalerweise lese ich kein Javalobby, nur in schwachen Momenten).

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