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Julia & Violetta


Wählen per Ausschlussverfahren

  • Inzwischen könnte ich mich tatsächlich mit einer Kanzlerin Merkel arrangieren aber ich will unter Garantie keinen reaktionären Innenminister Beckstein (...Beckstein, alles muss versteckt sein....das spukt mir schon seit Wochen im Kopf rum)
  • Ich will die idiotische Reichensteuer der SPD nicht. Einerseits weil sie eine so offensichtliche Anbiederung an den "kleinen Mann" ist. Andererseits weil sie der Kapitalflucht das letztbeste Argument bietet und weil das Steuersystem vereinfacht und nicht mit neuen "Special Effects" versehen werden muss.
  • Ich will nicht dass eloquente Flachpfeifen wie Lafontaine und Gysi eine neue Gelegenheit bekommen vor der Realpolitik den Schwanz einzuziehen
  • Ganz sicher will ich nicht dass die FDP eine Gelegenheit bekommt uns allen zu zeigen dass sie ihren Vulgär-Keynesmus nicht in konkrete funktionierende Gesetze giessen kann. Für mich inzwischen die Königin der puren Oppositionsparteien.

Bleiben mir also die Grünen, und das auch nur weil mir keine aktuellen Gegenargumente einfallen. *Seufz*

IpodAnywhere

Also jetzt habe ich seit Anfang des Jahres diesen Ipod Mini der mir und meinen Mitarbeitern freundlicherweise vom Brötchengeber zu X-Mess kredenzt wurde. Cooles Teil. 4 GB reichen nicht gerade aus mein gesamtes musikalisches Reservoir mit mir rumzutragen aber für den Kram den ich gerade im Moment leiden kann reicht's aus. Den schlepp ich jetzt also überall mit mir rum und hab theoretisch immer die Musik bei mir die ich mag um sie mir anzuhören.

Praktisch findet jedoch ca. 80% meines Musikkonsums im Auto über das dort befindliche Autoradio statt.

Was macht man da also. Habe mich nach "Lösungen" für dieses wohl nicht so seltene Problem umgeschaut (schliesslich verbauen viele Autohersteller bereits Ipod-Interfaces von Werk aus). Da gibt es also dieses Kabel für Blaupunkt-Radios welches das kleine Schmuckstück quasi als CD-Wechsler einbindet, wobei es dann auch über das Autoradio zu steuern ist. Klingt theoretisch schlau, hat jedoch wohl praktisch seine Tücken wie viele Erfahrungsberichte im Web zeigen. Die meisten Interface-Pioniere haben das Teil nach zwei Tagen postwendend wieder zurückgeschickt.

Dann gibt es da noch diese Minisender die man auf den Player steckt und welche dann die Musik quasi als Radiosender zur Verfügung stellen. Klingt auch schlau, schliesslich wäre das nicht nur eine Lösung fürs Autoradio, sondern auch für die Hifi-Anlage zuhause, das Transistor-Radio am Arbeitsplatz etc. klingt in der Praxis wohl jedoch recht dürftig und ist ganz nebenbei in Teutonien auch noch illegal. Jeder sein eigener Radiosender, wo kommen wir denn da auch hin.

So, und jetzt zu meinem - vielleicht naiven - Zwischenruf. Blaupunkt-Radios haben doch einen AUX-Eingang, vermutlich als Cinch-Buchse. Warum besorgt man sich dafür nicht ein Klinkenstecker-Adapterkabel für zweifuffzich (anstelle 99 Euronen für das Blaupunkt-Interface) und tackert da den Ipod dran? Klar, man muss den Ipod immer noch direkt steuern aber diese Unannehmlichkeit nehme ich in Kauf wenns nur anständig funktioniert. Auch Laden lässt sich der Ipod darüber natürlich nicht aber dafür gäbe es dann auch noch andere Adapter um das Teil an den Zigarettenanzünder anzuschliessen.

Irgendwie scheint das aber keine praktikable Lösung zu sein, weil sie in keinem der einschlägigen Foren erwähnt wird. Bin ich nun der "complete moron" oder der kleine Junge der sagt "Aber der Kaiser hat doch garnichts an..."

Was für ein schönes Bild. Damit lasse ich die Internet-Gemeinde jetzt mal alleine.

Und bin natürlich wie immer für Anregungen und Meinungen dankbar.

The empire strikes back

...und zieht die Notbremse bezüglich einer wildgewordenen Kolonie:

Declaration of Revocation

Scheint als läge ich mit meinem Verhalten bzgl. "Fernseh-Konsum" voll im Trend

Volkssport "Fernseh-Surfen"

- Ich besitze einen Festplatte-Receiver - der zum Aquise-Zeitpunkt wohl unterschätzteste Technik-Kauf meinerseits - und nutze ihn dazu, gezielt Sendungen ca. 30 Minuten nach Sendestart anzusehen und dann die Werbeblöcke zu überspulen. Einen Fernsehkonsum ohne dieses geniale Hilfsmittel könnte ich mir kaum noch vorstellen

- Ich halte die Neuauflage der "Battlestar Galactica"-Reihe für absolut exzellent, und denke sie hat das Zeug dazu das SF-Genre ins 21te Jahrhundert zu hieven, so ähnlich wie es "24" bzgl. Fernseh-Krimis getan hat. Ich beziehe die Serie - ohne Unrechtsbewusstsein - aus dem Internet, da ich keinen anderen Distributionsweg in Anspruch nehmen kann (im übrigen publiziert der Scifi-Channel die jeweils aktuelle Folge selbst auf seiner Homepage per Videostream im Internet)

- Ich glaube, dass sowohl Fernseh- als auch Musik-Industrie sich nicht lange juristisch gegen die neuen technischen Entwicklungen werden stellen können. Ich glaube, sie bezahlen jetzt den Preis dafür, dass sie jahrzehntelang ihre gegebene Macht für eine teilweise beispiellose Schröpfung und Gängelung des Kunden (CD-Preise, Fixierung auf kurzfristige Erfolge, überteuerte Serien, immer aufdringlichere Fernsehwerbung) mißbraucht haben. Jetzt wo die Macht zum Kunden zurückkehrt werden sich diese Industrien radikal reformieren und neu aufstellen müssen und das wird nicht ohne Opfer von statten gehen.

Bonjour Arte!

Gestern den Film "Solino" auf Arte gesehen. Netter Streifen. Schönes Drama über die erste Generation italienischer Gastarbeiter, freilich weniger auf Realismus als auf Wirkung ausgelegt. Nicht die Sorte Film welche das Kino im Sturm revolutionieren wollen...dennoch sehenswert.

Was mich aber vielmehr puzzelt:
Fragt sich noch irgendjemand außer mir ob Arte wirklich auch in Frankreich ausgestrahlt wird?

Ist der Grund für die sprachliche Zweigleisigkeit wirklich die gallische Klientel oder nicht doch vielmehr das intellektuelle Flair welches von der französischen Sprache ausgeht? Die bilingualen Titel der Sendungen wirken einfach viel zu schick um völlig zweckorientiert zu sein.

Ich würde ja selbst einen Franzosen fragen. Aber leider kenne ich weder einen, noch bin ich der französischen Sprache mächtig (wo es einen kausalen Zusammenhang geben mag). Was mich angeht könnten die angeblichen französischen Übersetzungen auch aus übelsten Schmähungen gegen meine Person bestehen, ich würde es nicht merken. Ob ich paranoid bin, weil ich sowas annehme? Aber sicher!

Das ganze verlangt nach intensiverer Aufklärung. Leider kann ich mich nie lange auf eine fadenscheinige Unterstellung konzentrieren und bastele gerade jetzt schon wieder im Unterbewusstsein an der nächsten urbanen Legende...

Exit Strategy #2

Erste Siedler durch israelische Soldaten mit Gewalt aus Gazastreifen vertrieben

Jahrelang sind sowohl Israelis als auch die Weltbevölkerung nahezu teilnahmslos über das Leid der Opfer palästinenischer Terrorangriffe hinweggegangen, sind über das Leid der schikanierten und an einem geregelten Lebensablauf gehinderten Palästinenser hinweggegangen, sind über das Leid des palästinensischen Volkes hinweggegangen das Tag um Tag um seinen Staat betrogen wurde und wird.

In den nächsten Tagen steht uns allen ein Novum bevor. Wir können nahezu teilnahmslos über die persönlichen Tragödien der vertriebenen israelischen Siedler im Gazastreifen hinweggehen. Der Unterschied: Wir kommen dadurch hoffentlich endlich einen Schritt weiter.

Exit Strategy

Someone tell the president the war is over

Das ganze ist so brechreizerregend schief gelaufen dass einem die Worte fehlen. Und das Schlimmste ist, dass es von vornerein eigentlich jeder gewusst hat, zumindest hätte wissen können, und es dennoch nicht zu verhindern war. Die Bush-Administration war nicht sonderlich auf Geheimhaltung dabei bedacht, ihre Kritiker mundtot zu machen, und derer gab es genug. Wenn dieses Lehrstück eines zeigt dann das: Der amerikanische Präsident ist in einem Land in dem die Patrioten das Wort angeben in der Lage alles durchzusetzen was er (oder die Lobbyisten unter deren Einfluss er steht) auch nur immer will, egal wie offensichtlich die wahren Gründe dafür sein mögen und wie offensichtlich die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns ist. Er verfügt über die Instrumente sich die Massen gefügig zu machen und Quertreiber zu isolieren.

Die 32% Bodensatz in der Bevölkerung, die immer noch mit dem Verlauf des Irak-Krieges zufrieden sind sind wohl zweifelsfrei als die zu identifizieren, die es für "unpatriotisch" halten, einen Krieg zu verurteilen während sich noch Soldaten an der Front befindet. Quasi: Sobald ein Krieg entschiedene Sache ist, ist er per Definition gerecht und gut. Wie töricht. Eine Meinung, derart festgeschrieben dass sie durch kein potentielles Ereignis und keine potentielle Information verändern werden könnte, ist keine solche.

Fest steht: Die USA werden den Irak in nicht allzu ferner Zeit verlassen und ein höchst instabiles Staatengebilde hinterlassen, bei welchem der nächste Machtwechsel - wenn es überhaupt jemals wieder so etwas wie eine irakische Zentralmacht geben wird - nur eine Frage der Zeit ist. Und wie wir alle wissen sind gescheiterte Staaten die beste Brutstätte für Terroristen. Mission accomplished, Mr. Bush!

Ich persönlich will mir immer wieder beweisen, dass man nicht in reflexhaften Anti-Amerikanismus verfällt (was leider schonmal vorkommt), dass es immernoch nur die US-Administration und ihre neokonservativen Schergen sind, die man zum Teufel wünscht. Aber ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen rund um die Welt diese Unterscheidung nicht mehr machen. Die Kolateralschäden dieses Krieges werden nicht zu ermessen sein, jedenfalls nicht mit Geld.

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