Julian, Arthur, George, Dave
Julian Barnes - Arthur & George (Roman)
Barnes ist aufgrund seiner erzählerischen Qualitäten und seinem Gespür für guten Romanstoff einer meiner Lieblingsschriftsteller. Beides verhilft auch seinem neuesten Werk "Arthur & George" zu seiner Klasse. Die Story dreht sich um einen historischen Justizirrtum im England des 19ten Jahrhunderts, dem George Edalji - ein Solicitor parsischer Abstammung - zum Opfer fällt. Arthur, niemand geringerer als Sir Arthur Conan Doyle, Autor der (von ihm selbst recht geringgeschätzten) Sherlock-Holmes-Romane, engagierte sich seinerzeit in diesem Fall. Der allgemeine Erzählstil und die Schilderung und Ausarbeitung der Charaktere gehören zum Rundesten was ich seit langem gelesen habe.
Foo Fighters - Echoes, Patience, Silence and Grace (CD)
Die Liste der FF-Alben die man als Freund der gepflegten Rockmusik in seinem Regal stehen haben sollte ist um einen Titel reicher. Man weiss garnicht was man im Einzelnen hervorheben soll: Die dynamischen Kompositionen (die dabei eigentlich recht simpel bleiben) der erstaunlich gereifte Gesang von Grohl (gerade bei den leisen Stücken), die Ohrwurm-Melodien am Laufband, das permanent hohe qualitative Level ohne Füllerstücke. Reinhören bei: The Pretender, Let it die, Stranger things have happened.
Barnes ist aufgrund seiner erzählerischen Qualitäten und seinem Gespür für guten Romanstoff einer meiner Lieblingsschriftsteller. Beides verhilft auch seinem neuesten Werk "Arthur & George" zu seiner Klasse. Die Story dreht sich um einen historischen Justizirrtum im England des 19ten Jahrhunderts, dem George Edalji - ein Solicitor parsischer Abstammung - zum Opfer fällt. Arthur, niemand geringerer als Sir Arthur Conan Doyle, Autor der (von ihm selbst recht geringgeschätzten) Sherlock-Holmes-Romane, engagierte sich seinerzeit in diesem Fall. Der allgemeine Erzählstil und die Schilderung und Ausarbeitung der Charaktere gehören zum Rundesten was ich seit langem gelesen habe.
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Die Liste der FF-Alben die man als Freund der gepflegten Rockmusik in seinem Regal stehen haben sollte ist um einen Titel reicher. Man weiss garnicht was man im Einzelnen hervorheben soll: Die dynamischen Kompositionen (die dabei eigentlich recht simpel bleiben) der erstaunlich gereifte Gesang von Grohl (gerade bei den leisen Stücken), die Ohrwurm-Melodien am Laufband, das permanent hohe qualitative Level ohne Füllerstücke. Reinhören bei: The Pretender, Let it die, Stranger things have happened.