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Joel on good vs. not-so-good software engineers

Falls Joel tatsächlich noch der 20.000te Link fehlt um irgendeinen abstrusen Rekord zu brechen, oder falls sie, geneigter Leser, es tatsächlich auf direktem Wege zu meiner verkümmerten Webseite geschafft haben ohne auch nur irgendeine andere Seite im großen, großen Internet angefasst zu haben (auf denen sich zu 50% wahrscheinlich ebenfalls dieser Link befindet), hier also NOCHMALS und ERNEUT dieser Link auf diesen wirklich guten, lesenswerten und witzigen Artikel, warum man in der Softwareentwicklung Klasse nicht durch Masse ersetzen kann wie sonst (fast) überall auch:

http://www.joelonsoftware.com/articles/HighNotes.html


Verändert Open Source die Softwareindustrie?

http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=78730&linktype=nl&NLC-Newsletter&nlid=78730%20Open%2DSource

Wenn ich da auch meinen bescheidenen Senf zu geben darf:
Einerseits gebe ich Schwartz (den ich ansonsten nicht besonders leiden kann) recht darin, dass der Grund warum Firefox so beliebt ist weniger in der direkten Tatsache begründet ist, dass sein Quellcode offen liegt. Meiner Meinung nach liegt der Grund allerdings zum Teil schon in der Open-Source-Natur der Software.

In der öffentlichen Wahrnehmung - vor allem jener von Fachjournalisten - ist der Begriff "Open Source" inzwischen zu so einer Art Etikett mit eher abstrakten Vorteilen geworden, dass jedoch überall automatisch als positiv empfunden wird. Die eigentlichen Gründe dafür, so valide sie sein mögen, sind dabei in den Hintergrund getreten. Daher erregt die Meldung "Es gibt eine Open-Source-Alternative zum Internet Explorer" automatisch schon eine Menge aufsehen. Dadurch hat die Software zumindest die theoretische Chance eine echte Rolle am Markt zu spielen, wenn sie - wie Schwartz sagt - einfach besser ist.

So sehr dies den üblichen Mechanismen bzgl. Marken und Etiketten auch gleicht tue ich mich schwer darin etwas Negatives zu sehen. So sehe ich für Otto Normalverbraucher den Vorteil bei Open Source auch eher in sekundären Eigenschaften solcher Software:

  • Vertrauenswürdigkeit: Sobald der Quellcode einer Software offen ist wird es genug findige Leute geben die a) Malware innerhalb der Software ausfindig machen könnten und b) Sicherheitslöcher finden und korrigieren können. Somit wird ein großer Nachteil sonstiger Freeware ausgehebelt, die oft mit Ads, Spyware und schlimmerem verseucht ist
  • Durch Wünsche des Kunden angetrieben: 99% aller OSS geht daraus hervor, dass irgendjemand eine bestimmte Software für eine bestimmte Aufgabe gesucht aber keine passende gefunden hat, oder ihm das was er gefunden hat zu teuer war. Daher werden Struktur und Funktionen der Software pur durch Kundenbedürfnisse getrieben und nicht durch den Wunsch eines Unternehmens Geld zu verdienen, der nur indirekt etwas mit den Wünschen von Kunden zu tun hat.

Eclipse Visual Editor v1.1

...macht sich. Mit Version 1.0 war ich genötigt einige Zeit zu arbeiten und nicht gerade begeistert. Der neue "Customize Layout"-Dialog und die Grid-Unterstützung machen den Unterschied. Endlich muss man nicht jedem Steuerelement einzeln die Insets verpassen!

Wenn man die Möglichkeiten konsequent nutzt und nicht "auf Ärger aus ist" (d.h. den schmalen Pfad der vorgesehen Funktionalität verlässt und z.B. manuell im Quellcode rumfrickelt) kann man damit wirklich schnell einen hübschen Dialog zusammenbasteln. Vielleicht nichts sensationelles, aber doch immerhin "etwas"...und immerhin kostenlos.

Dennoch merkt man dem Ding an einigen Ecken immernoch seine Unrundheit an, und damit meine ich nicht einmal Instabilitäten oder die Gefahr ein korruptes Design zu produzieren (was bei 1.0 problemlos möglich war und mir zumindest bei den bisherigen 1.1er-Versionen noch nicht untergekommen ist). Vielmehr die Tatsache, dass einige einfache Funktiönchen, die im praktischen Einsatz unschätzbar wertvoll wären, bislang fehlen. Z.B. die Möglichkeit ein GridBag-Design komplett eine Zeile oder Spalte nach unten/rechts zu verschieben, um Oben/Links einfach etwas neues einfügen zu können. Zumindest habe ich diese Funktion bereits schmerzlich vermisst und nirgendwo gefunden.

...wait am minute: Gerade habe ich sie gefunden! Man muss schlicht das neue Steuerelement auf der Linie platzieren, an deren Stelle man es einfügen will. Alle darunter befindlichen Zeilen werden dann automatisch eine Grid-Position weiter herabgeschoben.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! :-) Good work VEP guys!

Ok, dann weiterhin auf meiner Wunschliste:
  • Die Möglichkeit Default-Einstellungen für Komponenten festzulegen: Ausrichtung, Insets etc.
  • Visuelles definieren der preferredSize einer Komponente indem man sich das Teil zurechtzieht (soll dem Anschein nach so funktionieren, funktioniert aber bisweilen nicht)

Es gibt eine nette Web-Präsentation zum Thema Grid Support in 1.1 auf der VEP Homepage. Aktuell ist der VEP Release Kandidat 1 im Download-Bereich.

Jedox vergibt Hochbegabten-Stipendium

http://www.jedox.de/show.php?index=content/Home.01/Press%20Room.10/_article84

Die Jedox GmbH vergibt ab sofort jährlich ein Stipendium für besonders begabte Studenten im Bereich der Informationstechnologie. Das Stipendium hat einen Wert von jeweils 12.000 Euro.

Dieses Jahr wurde der 19-jährige Abiturient Marek Pikulski ausgewählt, der zum einem das traumhafte Abiturergebnis von 1,0 am Deutsch-Französischen Gymnasium in Freiburg vorweisen konnte und sich zudem durch außergewöhnliches Programmier-Talent bei der Entwicklung von Open-Source Software-Technologien für das Stipendium empfahl.

Und was sagen wir da alle zusammen...


Webframework 3.874: Wicket

Unglaublich, es gibt immer noch neue Webframeworks. Von diesem habe ich tatsächlich bislang nicht ein Sterbenswörtchen gehört.

Und das wohl unglaublichste: Das Ding hat bei TheServerSide überwiegend wohlmeinende Kommentare ergattert. Irgendwas scheint das Teil zu haben was die Übersättigung vergessen machen lässt. Nur ein paar reflexhaft erscheinende "Not yet another...". Vielleicht ist es inzwischen aber auch einfach zu langweilig andauernd darauf zu verweisen das es zu viele gibt.

Interessanterweise kommen hier einige Kritikpunkte an Tapestry hoch welches ansonsten immer die gute Presse einheimst. Untermauert meinen (oberflächlichen) Eindruck dass Tapestry irgendwie zu "akademisch" ist.

Glaube nicht dass ich lange widerstehen kann damit rumzuspielen. Was neue bunte Spielzeuge angeht bin ich unverbesserlich.

Ich bin berühmt

Auf der DVD zur JAX 2005-Messe diesen Mai. Photo Nr. 196_9692 zum Kongresscenter. Ganz rechts aussen.


Was soll ich sagen, die Kamera liebt mich.

<<   Eintrag 33 bis 38 von 38

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