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Stellt euch einen Radiosender vor. Diesem Sender könnt ihr sagen, was für Musik-Genres ihr gerne hört, auf welche Stilrichtung ihr jetzt gerade Lust habt, oder auch zu welchem Künstler ihr gerne ähnliche Darbietungen anderer Künstler kennenlernen würdet.

Der Sender wirft euch einen Endlos-Stream von zufällig zusammengestellten Songs der gewählten Musik vor. Was ihr nicht mögt, skippt ihr einfach weg. Was ihr mögt, das merkt sich der Musiksender, und verbessert anhand dessen seine Auswahl weiterer Titel.

Dabei vergleicht er die Kollektion deiner favorisierten Titel mit den Kollektionen seiner anderen Hörer. Hat ein anderer Hörer eine ähnliche Auswahl, so ist der Musikgeschmack wahrscheinlich auch relativ ähnlich und was dieser ansonsten noch gerne hört hat eine gute Chance auch dir zu gefallen, und vice versa.

Das ganze ist kostenlos, schliesslich ist es nur Radio. Zwar kannst du die meisten Titel nicht gezielt zum anhören auswählen (ansonsten würden die Copyright-Eigner wohl auch Sturm laufen), aber das ist ok, schliesslich ist die Musikauswahl auch so schon sehr viel besser auf deinen Geschmack zugeschnitten als bei einem herkömmlichen Sender. Mindestens ist es ein hervorragender Weg, andere interessante Interpreten kennen zu lernen.

Ach ja, und die üblichen Community-Funktionen, wie seinen Freunden Tracks empfehlen, Nutzergruppen definieren, persönliche Charts in eigene Webseiten einbetten (siehe rechts) sind natürlich auch da.

Wenn ich begeistert klinge, so könnte es daran liegen dass ich es bin.

Wer mag melde sich also hier an und schlage mir ab sofort seine musikalischen Entdeckungen um die Ohren, bzw. erdulde dieselben von mir.

Lotus Notes und Eclipse

EclipseCon: Lotus Notes 8

Dies ist die erste Publikation zu Lotus Notes 8 von Seiten der Eclipse-Community derer ich gewahr werde. Wohl nicht ganz zu unrecht stellt der Autor heraus, dass dies wohl die bedeutenste Applikation auf Basis der Eclipse Rich Client Platform sein wird, die jemals veröffentlicht wurde.

Ok, Eclipse ist in der Java-Entwickler-Gemeinde weit verbreitet, aber eine Eclipse-RCP-Applikation auf jedem Desktop der Notes als Mailclient benutzt? Wow. Dürfte sich zu einem echten Prüfstein für die RCP-Plattform entwickeln. Zudem die Klientel nun nicht-technischer Natur ist und eventuell störende Eigenheiten der Java-Plattform nicht mehr wohlmeinend akzeptiert/ignoriert werden. Der native Vorgänger war ansich schon kein Ressourcen-Waisenkind und es wird interessant sein zu sehen, was für eine Hardware für eine ambitionierte RCP-Applikation notwendig sein wird.

Andererseits, wenn Microsoft mit Windows Vista in Puncto Ressourcenbedarf schon derart vorauseilt...

Was ich aber eigentlich loswerden wollte: Hat der Typ nicht einen unglaublich undankbaren Namen für einen Software-Entwickler?

Posting 05.03.2007 13:00

+1

Wenn ich das sehe, will ich vielleicht doch keine Closures

Don't feed the religious trolls!

Würde es nur nicht so viel Spaß machen...

Filmmaker James Cameron is claiming he and some archeologists found the tomb of Jesus’s family. All the casket-like things called ossuaries are empty. I wonder what the archeologists were thinking when they found an ossuary with Jesus’s name on it. I can imagine the moment they removed the lid and looked in. If it were me, I’d wonder if I was going to see one of the following:

1. Nothing
2. Decomposed stuff
3. Jesus sitting up and saying, “What in Dad’s name took you so long?”


(weiter im Dilbert Blog)

Es ist soweit

Im Miranda-Forum muss jeder, der eine Forensuche ausführen will, einen Zeichencode eingeben, der in einem nebenstehenden Bild leicht verfälscht angezeigt wird. Soll natürlich Bots jeglicher Art abwimmeln, welche nicht in der Lage sind, diese Zeichen zu erkennen und somit keine Suche auslösen können.

Nur: Die Zeichen im Feld sind derart krude verfälscht, dass auch ich als reale Person an der Entzifferung scheitere. Erst beim dritten Versuch hat's geklappt.

Parallel dazu hat das Spamaufkommen auf meiner privaten Mailbox bizarre Ausmaße erreicht. Diese werden zwar durch den Thunderbird-Spamfilter recht effektiv entfernt, der muss den Inhalt der Mails jedoch zunächst einmal runterladen um diese als Spam erkennen zu können. Dies bedeutet inzwischen, dass ich bis zu 20 Sekunden warten muss, bis der ganze Müll übers Netz gekrochen ist um endgelagert werden zu können. Würde ich meinen Internetprovider nach Transfervolumen bezahlen wäre diese Art der E-Mail-Nutzung inzwischen untragbar.

Das Web als Tummelplatz kostenloser Services stirbt, und das hauptsächlich weil wir aus technischer Sichtweise immernoch alle anonym im Netz rumwurschteln und somit niemanden effektiv ausschliessen können. Höchste Zeit für neue Identifikationsmethoden.

So true



(von xkcd.com)

Howto: Ein IBM-Agreement unterzeichnen in 10 Schritten

1.
Man empfange eine E-Mail von der IBM welche einen dazu auffordert, eine Vereinbarung bzgl. irgendeines abstrusen IBM-Partneranimations-Programms, z.B. "Know your IBM", welches man weder angefordert hat noch in irgendeiner Weise kennt, zu unterscheiben. Pflichtbewusst klicke man auf den freundlicherweise bereitgestellten Link.

2.
Man klicke, wie in der Mail angewiesen, auf den Link "Schwebende Vereinbarungen" in der erscheinenden Webseite.

3.
Man ignoriere die Ausgabe "Es liegen derzeit keine schwebenden Vereinbarungen für Lokationen vor, die noch unterzeichnet werden müssen." auf der nun folgenden Webseite und klicke trotzdem auf den darüber liegenden Link, der - so mutmaßt man - halt doch eine schwebende Vereinbarung ist.

4.
Man klicke auf den Link "Vereinbarungstext anzeigen", in der Hoffnung irgendwelche Informationen zu Motivation/potentiellem Benefit zu erfahren, bzw. deswegen, weil man eigentlich grundsätzlich nichts unterzeichnen will, dessen Sinn man bislang nicht einmal kapiert hat.

5.
Man lande auf einer Liste, in welcher diverse Länder und ihre Unterzeichnungsvorgehensweisen aufgelistet sind. Schade, ihr Land - Deutschland - befindet sich nicht darunter. Sollten sie an diesem Zeitpunkt tatsächlich schon Enervierung verspüren brechen sie den Vorgang hier ab und lassen sie in den nächsten Wochen die Erinnerungsmails auf ihre Mailbox unvermindert einprasseln. Ansonsten weiter mit Punkt 6.

6.
Man lese das Kleingedruckte der Seite und stelle fest, dass man - wenn man sich nicht in der Liste befindet - bitte das "elektronische Agreement" unterzeichnen möge. Dieser Text ist leider kein Link zu eben diesem Agreement. Den muss man selber suchen. Aber sonst wäre es ja auch einfach.

7.
Man suche erfolglos nach einem Link "agreement" per Browser-Textsuche.

8.
Nach intensiver Studie dieser Webseite findet man - unterhalb der Länderliste - einen Link mit dem Titel "Electronic signature" in 8-Punkt-Textgröße. Mutmaßend dass damit eigentlich das Agreement gemeint ist klickt man ihn an.

9.
Man finde dahinter tatsächlich eine Seite welche einen überraschend knappen Text mit Erläuterungen zu einer Art "Bonusprogramm" beinhaltet. Der Inhalt des Agreements, scheint es, bezieht sich darauf, dass allen Mitarbeitern des Unternehmens Zugang zu diesem Programmm erlaubt wird. Schade, ein weiterführender Link zu konkretem Programminhalt und sonstigen Details ist nicht vorhanden.

10.
Irritiert, nichtsdestotrotz überzeugt dass der Zirkus hier ein Ende haben sollte, stimme man zu, indem man drei Seiten vorher auf den "Ich stimme zu"-Link klickt. Einem spontanen Impuls herauszufinden, was passiert wenn man stattdessen "Ich stimme nicht zu" klickt, gebe man nicht nach.

Da soll noch jemand sagen, IBM täte nichts für seine Partner.


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